Für all diejenigen, die sich noch immer ein kindliches Staunen bewahrt haben:
- Die großen Bambusröhrchen mit bis zu 3 cm Durchmesser sind eine vorrauschauende Berücksichtigung des Klimawandels, in dessen Zuge sicherlich auch Kolibris bei uns heimisch
werden, die dann dort problemlos nisten können.
- Die besonders begehrten Luxuslöcher werden zunächst durch Tesafilm blockiert, der dann nach Hinterlegung der Kaution entfernt wird.
- Das Fach ganz unten dient der Parasitenprävention. Falls sich Milben einstellen, muss das Holz lediglich entzündet werden und das Problem hat sich in kurzer Zeit
erledigt.
- Da es bei der nicht artgerechten Massenhaltung von Kiefernzapfen in entsprechenden Nisthilfenfächern immer wieder zu Spannungen und einer hohen psychischen Belastung der
einzelnen Exemplare kam, trägt die einzelne Platzierung jedes Zapfens maßgeblich zu einer gesunden Psyche bei. Notfallmäßige psychotherapeutische Interventionen dürften damit künftig der
Vergangenheit angehören.
- Das Stroh stammt möglicherweise aus den Köpfen der Erbauer und lässt einen Hauch ihrer Persönlichkeit in diese Kunstwerke einfließen.
- Die bewusst kurz gehalten Bohrgänge erlauben den dort siedelnden Wildbienen bereits nach der Anlage von ein bis zwei Brutzellen das beglückende Erfolgserlebnis einen Verschlussdeckel zu bauen
und das Projekt somit abzuschließen. So können sich die Bienen euphorisiert und zufrieden dem nächsten Loch zuwenden. And they lived happily ever after ....
Zusammenfassend würde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Nisthilfe als einzigartig bezeichnen! :-)
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